Beim Startsieg von Meinisberg war Geduld gefragt

Kurzer Prozess in der Overtime

Der Bullygewinn nach dem vierten Anspiel, ein bilderbuchmässiger Angriff via Fabian Steiner und Marc Balsiger und der kaltblütige Abschluss durch Sascha Aeschlimann nach 23 Sekunden in der Verlängerung: Der EHC Meinisberg belohnte sich mit dem 2:1 für eine gute Leistung im ersten Playoff-Viertelfinal.
Die Serie gegen Altstadt Olten ist somit positiv lanciert, wobei der routinierte Gegner vor dem Rückspiel von morgen nicht unterschätzt werden darf. Es war Fabian Steiner, der in der 17. Minute den ersten Ausschluss eines Olteners ausnutzen konnte und die verdiente Führung für Meinisberg erzielte. Die Partie blieb in der Folge sehr ausgeglichen und lange torlos. «In dieser Phase, vor allem im zweiten Drittel, haben wir es verpasst, das Spiel zu entscheiden», bedauerte Trainer Dominic Lüthi. Die Meinisberger waren mehrheitlich spielbestimmend und erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus. Olten konnte dank viel Routine und dem starken Rückhalt durch Torhüter Nick Imhof aber dagegenhalten. Mehr noch: Altstadt Olten nutzte gut zwölf Minuten vor Schluss die Tatsache, dass die Meinisberger den zweiten Treffer nicht realisierten. Walser erzielte das 1:1.
«Dass wir dann im richtigen Moment zulegen konnten, spricht für das Team», so der zufriedene Meinisberg-Trainer. Dominic Lüthi warnt gleichzeitig davor, den Startsieg nicht zu überschätzen: «Olten wird diese Niederlage wegstecken und uns alles abfordern.»