8.01.2024 | Spielbericht

Meinisberg kehrt auf die Siegesstrasse zurück

mrm. Nach zuletzt zwei Niederlagen in der Meisterschaft und eine im Cup, kehrt der EHC Meinisberg dank einem 3:1 Auswärtserfolg gegen Koppigen auf die Siegesstrasse zurück.

EHC Koppigen : EHC Meinisberg 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)

EHC Koppigen – EHC Meinisberg 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)
Localnet Arena, Burgdorf – 65 Zuschauer – SR Züllig und Herrmann.
Tore: 23. Frauchiger (Reber, Ramstein) 1:0, 27. Küpfer (Wohlmuth) 1:1, 48. Kobel (Wyss) 1:2, 57. Wyss (Raemy) 1:3.
Strafen: 4-mal 2 Min. gegen Koppigen, 3-mal 2 Min. gegen Meinisberg.
Koppigen: Kammermann; Schärer, Reinhard; Salzmann, Reber, Erbsland; Bernhard, Meyer; Frauchiger, Schär, Ramstein; R. Baumberger, Schneider; Wagner, S. Baumberger, Zaugg; Buser, Haider, Mosimann.
Meinisberg:
Wohlmuth; Blaser, Leu; J. Wälti, Fischer, Métille; Nietlispach, Schertenleib; Raemy, Balsiger, Wyss; Rieder, Scheurer; Kobel, Frieden, Küpfer; Schluep, Hagi.
Bemerkungen: Meinisberg ohne Hartmann, Perrot, Siegenthaler, Steiner, N. Wälti und Weber.

Platz 2 eingenommen

Als Herr und Frau Schweizer bereits die sonntäglichen Tatort-Ermittlungen verfolgten, traten die Meinisberger Hockeyaner zum Ernstkampf in Burgdorf an. Die Partie war gewiss nicht weniger spannend, als der Fernsehkrimi. Den Meinisbergern winkte die Chance, den zweiten Tabellenrang zu ergattern. Dazu brauchte es jedoch einen Vollerfolg gegen die Oberaargauer. Konzentriert und mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung, trat das Lüthi-Team demnach an. Die Hausherren machten ihm die Aufgabe jedoch nicht einfach. Sie agierten defensiv äusserst kompakt und lauerten übers ganze Spiel hinweg, auf Konter. So erstaunte es kaum, dass das Startdrittel torlos endete.

Kontinuierliche Meinisberger
Es war ein angesprochener Konter, welcher die Gastgeber in der 23. Spielminute zur Führung ausnutzen. Meinisberg liess sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen und rannte weiter gegen das defensive Koppiger-Bollwerk an. Dies mit Erfolg: Vier Minuten nach dem Führungstor erzielte Captain Joël Küpfer den Ausgleich für die Seeländer. Dem Team von Coach Dominic Lüthi war bewusst, dass an diesem Abend mit ein bisschen ‘olé olé Hockey’ nichts gewonnen wird. Entsprechend war Geduld und Disziplin gefragt. Beide Tugenden wiesen die Gäste auch im Schlussdrittel auf und ernteten in der 47. Minute den Lohn dafür: Im Powerplay agierend brachte Joshua Kobel sein Team erstmals in Führung. Die defensive Stabilität sorgte dafür, dass Meinisberg seinen Vorsprung verwalten konnte. Als Sven Wyss in der 57. Minute zum 3:1 aus Seeländer Sicht einnetzte, war der Krimi entschieden

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