Meinisberg siegt im Derby

Alles Steiner oder was?

So klar wie das Spielresultat schlussendlich schien, war der Verlauf des Spiels jedoch nicht. Meinisberg bekundete insbesondere in den ersten zwei Drittel Mühe im Spielaufbau und liess den Spielfluss etwas vermissen. Jedoch war die Gegenwehr der Solothurner eher bescheiden, so dass die Hausherren trotz allem das Spieldiktat auf ihrer Seite wussten. Verteidiger Jonas Schmid und sein Stürmerkollege Dario Fischer waren dafür besorgt, dass die Seeländer mit einer 2:0 Führung in die erste Pause gingen.

Wie bereits erwähnt, waren die Einheimischen im Mitteldrittel zwar spielbestimmend, jedoch im Abschluss nicht immer auf der Höhe. Sie konnten sich jedoch auf einen einwandfreien Rückhalt in der Person von Torhüter Pascal Wohlmuth verlassen, welcher dafür besorgt war, dass die weisse Weste von Meinisberg unbeschmutzt blieb. Der Torjubel blieb dem Lüthi-Team nicht ganz verwehrt. Mit Michael Steiner war es der dienstälteste Träger des Chutzen-Dress’, welcher in der 35. Minute zum 3:0 einnetzte.

Im Schlussabschnitt löste sich dann der Knopf im Abschlussverhalten von Meinisberg. Angefangen mit dem ‘Anderen’ der Steiner-Brüder, der in der 44. Minute im Powerplay erfolgreich war. Leroy Friedrich (50.) und zweimal Lennart Siegenthaler (53. und 59.) sorgten für klare Verhältnisse in der Tissot Arena.

Nach zwei Heimspielen, treten die Meinisberg am kommenden Wochenende wieder auswärts an. Um 20.00 Uhr treffen sie auf den EHC Oberlangenegg.