Meinisberg unterliegt im Penaltyschiessen

Ein gutes Drittel genügt nicht

Die Meinisberger starteten sehr aktiv in die Partie. Nach den Siegen gegen Rheinfelden und Zuchwil, war das Lüthi-Team gewillt, den positiven Schwung fortzusetzen. Dass obschon die Absenzenliste der Seeländer mit sieben Einträgen lang ist. Daran müssen sich die Meinisberger wohl oder übel noch etwas gewöhnen. Es waren dann auch die Hausherren, welche in der 6. Minute den Torreigen eröffneten. Nicolas Wälti brach sein Team verdientermassen in Führung. Diese Führung hielt lange stand. Noch besser kam es 38 Sekunden vor Ertönen der ersten Pausensirene. Mit einem Weitschuss konnte Tommy Métille die Einheimischen mit zwei Längen in Front bringen.

Sukzessiver Abbau
Ab dem Mitteldrittel konnte das Lüthi-Team nicht mehr an den guten Leistungen anknüpfen. Mehr und mehr schlichen sich Fehler im Spiel der Gastgeber ein. Die logische Konsequenz daraus war, dass Freimettigen immer besser den Tritt in die Partie fand. Es erstaunte daher kaum, dass die Gäste in der 31. Minute den Anschlusstreffer erzielten. Dem nicht genug: Nur etwas mehr als vier Minuten später, verzeichneten die Meinisberger einen kapitalen Puckverlust in der Defensivzone. Der Freimettiger Lukas Zeller dankte und realisierte den Ausgleich.

Keine weiteren Tore
Obschon die Gäste grundsätzlich mehr Spielanteile besassen, fielen bis zum Ende der regulären Spielzeit keine weiteren Tore. In der Overtime drehte das Bild wieder. Nun hätte Meinisberg genügend Chancen gehabt, um den Lucky Punch zu erzielen. Was jedoch nicht gelang. Und so musste das Penaltyschiessen einen Sieger hervorbringen. In diesem zeigten sich die Gäste treffsicherer und sorgten dafür, dass sie den zweiten Punkt ins Trockene brachten.